Der AbraXas-Bote vom Herbst 2010

„Kann ich Sie für eine Weihnachtsfeier buchen?“

Unaufhaltsam kommt die Weihnachtszeit auf uns zu. Für die vielen Organisatoren von Weihnachtsfeiern bedeutet das den Einstieg in die heiße Phase der Planung. Und bei mir häufen sich die Anfragen für Auftritte auf Weihnachtsfeiern. Dabei habe ich beobachtet, dass für einige meiner treuen Kunden meine neuen Positionierung zu der Frage führte: „Kann ich Sie denn noch für eine Weihnachtsfeier buchen?“

Herzlichen Dank für diesen Fingerzeig, den ich gerne nutzen möchte, um all meinen Kunden und Freunden auch die Antwort zu geben: „Ja!“ Meine Positionierung bedeutet natürlich eine Konzentration auf die Produktpräsentation und die kreative Neugestaltung von Zauberkunst, die auf ein Produkt zugeschnitten ist. Aber ich liebe die Zauberkunst und die Möglichkeit viele Menschen mit Zauberei zu erreichen, daher freue ich mich über jede Gelegenheit diese Liebe zu leben. Da ich meine Wurzeln in der Unterhaltungszauberkunst habe, führen mich Weihnachtsfeiern, Hochzeiten und Geburtstage wieder zurück zu den Anfängen, sorgen für Abwechslung und zeigen mir immer wieder, welche magische Wirkung Zauberkunst auf die Menschen hat.

Eine magische Wirkung kann auch das Thema meines Herbst-Boten hervor rufen. Sowohl für jeden einzelnen, als auch für alle Menschen. Ich würde mich sehr freuen, wenn Sie auch zu einem Kämpfer für das „Lob“ werden und Ihre Mitmenschen und Bekannten zu mehr Wertschätzung anstiften.

Die magische Wirkung des Lobens

Erinnern Sie sich noch an das letzte Lob, dass Ihnen geschenkt wurde? Rufen Sie sich die Situation noch einmal in Erinnerung. ... Und schon geht es Ihnen besser! Wenn wir nur öfter solche magischen Momente hätten. Doch in der Realität warten wir all zu oft vergeblich auf ein Lob. Stellen Sie sich eine Welt vor, in der alle Menschen immer ihre positiven Kommentare aussprechen und ihre Mitmenschen ehrlich und geübt loben!

Seitdem mir bewusst wurde, wie viel und wie leicht ein Künstler Lob und Anerkennung bekommt und wie selten in der Gesellschaft gelobt wird, lebe ich das „Loben“. Ja, als Künstler ist mir die Annerkennung meines Publikums sehr wichtig. ... Oder bin ich Künstler geworden, weil ich Annerkennung brauche? ... Aber Sie haben eben hoffentlich selbst gemerkt, wie gut sich ein lobendes Wort auf das Selbstwertgefühl und die gute Laune auswirkt. Was hindert uns also daran, unseren Mitmenschen diese magischen Momente zu schenken?

Ich beobachte immer wieder, wenn ich lobe, dass mein Gegenüber mehr als nur das Lob erwartet, denn das „Lob“ wird von zu vielen Menschen missbraucht. Entweder wird ein Lob mit einer Bitte verknüpft oder soll einen Kritikpunkt dämpfen. Um als Lobender richtig verstanden zu werden, erfordert es mehr Mut und Übung zu Loben, als ich zu Beginn gedacht habe. Doch die Mühe des Trainierens lohnt sich. Wer oft und geübt lobt, wird von den Mitmenschen positiver wahrgenommen.

Wertschätzung ist vielfältig

Das „Lob“ ist eine Art von Wertschätzung, die ich meinen Mitmenschen zu kommen lassen kann. Wertschätzung ist etwas sehr persönliches und wird sehr sensibel wahrgenommen. Um meinen Mitmenschen wahrlich Wert zu schätzen, muss ich eine positive Einstellung zu ihm haben. Dann wird auch ein Lob als ehrlich und nur als Lob verstanden. Jede Abweichung von meiner inneren Einstellung gegenüber meiner gezeigten Wertschätzung wird durch fehlende Authentizität vom Gelobten sehr leicht gespürt. Beginnen Sie erst die Menschen, die in Ihrem Herzen bereits einen Platz haben, wert zu schätzen. Im nächsten Schritt überprüfen Sie und ändern Sie Ihre Einstellung zu den Mitmenschen, bei denen es Ihnen schwer fehlt, ein Lob ehrlich zu meinen. Eine Möglichkeit ist es, sich vorzustellen, dass der Raser auf der Autobahn, der Sie eben mit Blinker und Lichthupe von der linken Spur gedrängelt hat, daheim seine Tochter liebevoll im Arm hält.

Bevor ich zum eigentlichen „Loben“ komme, möchte ich Ihnen die erste Stufe meines Wertschätzungstraining vorstellen. Das Training fängt nämlich ganz klein mit der Beobachtung der Kommunikation an. Bei mir war es schon eine Verbesserung, als ich mich trainierte, negative Kommentare aus meiner Kommunikation zu verbannen. Verächtliches Reden (zum Beispiel bei der Verabschiedung zu sagen: „Ich verabscheu mich“), bewusst verwirrende Ironie, sich in Pessimismus suhlen, Tratsch und Lästereien sorgen sowohl für ein „mieses Karma“ als auch für schlechte Stimmung bei den Mitmenschen. Ebenso wird die meiste Kritik schlecht aufgenommen, da sie oft missbraucht wird, um einen Mitmenschen zu dominieren oder zu verletzten. Kritik wird erst dann zu einem konstruktiven Kommentar, wenn der Kritisierte davon wirklich einen Nutzen hat.

Neben dem Lob lässt sich Wertschätzung auch wortlos in Gesten und Mimiken ausdrücken. Diese Vorstufe des „Loben“ spiegelt sich schon in vielen unseren Verhaltensweisen wieder. Der Fingerzeig mit dem Daumen nach oben und das rein mimische Mitfreuen sind nur der Anfang. Seinen Mitmenschen das zukommen zu lassen, was ich mir selbst wünsche, spiegelt ebenso die Wertschätzung wieder. Bei dieser Form der Wertschätzung und später beim verbalen Loben hilft es aufmerksam zu sein. Sie können nur dann das Salz unaufgefordert „rüber“ reichen oder einen Mitmenschen ins Gespräch mit einbinden, wenn Sie aufmerksam waren. Dann haben Sie gesehen, dass Ihr Tischnachbar nach Salz gesucht hat oder ein Neuankömmling in der Gesprächsrunde halb in Ihrem Rücken stand. Hier zeigt sich die Wertschätzung mit dem Öffnen des Kreises und dem willkommenheißenden Blick.

Aufmerksamkeit – der Schlüssel zum Erfolg

Aufmerksamkeit ist auch für das verbale Wertschätzen mit einem Lob sehr hilfreich. Je detaillierter ein Lob ist, um so besser wird es angenommen und um so ehrlicher wirkt es. Wenn Sie bei Ihrer Frau schon merken, dass Sie beim Frisör war, Ihnen die Frisur gefällt und das loben, können Sie das auf die Musik in der Telefon-Warteschleife eines Kunden übertragen, wenn es Ihr Lieblingslied war. Sobald der Gelobte seine innere Frage „Wieso findet er/sie das Gelobte toll?“ beantwortet bekommt, ist das Lob für ihn authentisch.

Alle Menschen, die etwas gut können, mussten irgendwann dafür üben. Der entscheidende Unterschied zu den anderen ist, dass sie angefangen haben. Also legen Sie auch gleich los und üben Sie das „Loben“. Vielleicht erst unter vier Augen, um ein angehender Lob-Profi zu sein, wenn Sie in Anwesenheit Dritter etwas loben können. Denn jeder wird gerne gelobt, besonders wenn weitere Mitmenschen dabei sind. Beachten Sie die wichtigsten Tipps und die Welt wird merklich schöner:

  • ehrlich loben
  • detailliert loben
  • sofort loben
  • Loben ohne Verknüpfung mit einer Bitte oder Kritik

Ich freue mich auf eine schönere Welt. Ihr Kämpfer für das „Lob“

Thorsten AbraXas Ophaus.

Inhalt Ausgabe Frühling 2010

„Kann ich Sie für eine Weihnachtsfeier buchen?“

Die magische Wirkung des Lobens

Das Zauberrätsel

Der erste Eindruck zählt

Das verzaubernde Zitat

Das Zauberrätsel

   neues Zauberrätsel

Was geht aus dem Haus und ist doch noch im Haus?

   altes Zauberrätsel

Zwei Hirten machen auf einer Wiese rast. Der eine hat 5 Stück Käse und der andere 3 Stück. Da kommt ein Wanderer vorbei und fragt, ob er mit ihnen zusammen den Käse essen darf. Die beiden stimmen zu. Bei dieser gemeinsamen Mahlzeit essen alle drei Personen gleich viel Käse. Nach dem Essen steht der Wanderer auf und gibt 4 Euro als Entschädigung für den Käse. Wie muss dieser Betrag unter den Hirten aufgeteilt werden, damit ihr Beitrag gerecht berücksichtigt wird?


Die Auflösung des alten Rätsels

befindet sich am Ende der Seite

Der erste Eindruck zählt

Um dem Motto meines AbraXas-Boten gerecht zu werden, möchte ich an dieser Stelle jemanden loben, der Spezialist für den „ersten Eindruck“ ist. Als ich Ihn vor einigen Jahren kennen lernte, war ich erst kurze Zeit Unternehmer. Schon damals hat er vollstes Engagement für den ersten Eindruck seines Kunden gezeigt. Sein Name ist Peter Riehl vom Kronberger Offsetdruck in Frankfurt und er ist der Produzent meiner Visitenkarten.

Früher waren Visitenkarten reine Besuchskarten. Da es noch keine Telefone gab, waren Besucher damals gezwungen auf gut Glück vorbeizuschauen. Hat Der Besucher nur das Hauspersonal des Besuchten angetroffen, hinterließ dieser eine „Visitenkarte“, auf der Name und Anschrift gedruckt waren, mit einer persönlichen Nachricht auf der Rückseite.

Heute, im Zeitalter der grenzenlosen Mobilität, sind Visitenkarten Teil der äußeren Darstellung und meistens das erste greifbare Material, das unter Geschäftspartner ausgetauscht wird. Damit wurde die Visitenkarte zum ersten Eindruck. Beim Überreichen der Visitenkarte werden gleich zwei der wichtigsten Sinne des Menschen angesprochen. Nutzen Sie also das Design und die Haptik der Visitenkarte für den ersten Eindruck.

Nun also zu meinem Lob: Viel Dank lieber Peter für dein Engagement, meine Visitenkarten so zu drucken, wie ich mir das gewünscht habe, und dabei noch eins oben drauf zu setzen. Dein Engagement für die perfekte Visitenkarte ging weit über das hinaus, was ich von anderen Druckern erlebt habe. Wer die Geschichte gerne ausführlich hören möchte, darf mich anrufen, denn sie würde den Rahmen meines Boten sprengen.

Wer seinen ersten Eindruck verbessern möchte und den Spezialisten braucht, bekommt hier alle Informationen zu Peter Riehl:

Zum Kronberger Offsetdruck

Das verzaubernde Zitat

Bis zum nächsten AbraXas-Boten verabschiede ich mich mit einer amerikanischen Redensart:

"Die meisten Menschen wollen lieber durch Lob ruiniert als durch Kritik gerettet werden."

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Verantwortlich für den Inhalt

AbraXas - Der Messezauberer

Thorsten AbraXas Ophaus
Dekan-Schuster-Str. 49
63110 Rodgau

Telefon:
0700 - 42 27 29 27 (max. 12 ct/min.)
0700 - 4 - AbraXas (max. 12 ct/min.)
erreichbar werktags von 7:00 - 19:00

Email: abraxas@dermessezauberer.de

USt-IdNr.: DE217323894

Das Zauberrätsel - Auflösung

   altes Zauberrätsel

Zwei Hirten machen auf einer Wiese rast. Der eine hat 5 Stück Käse und der andere 3 Stück. Da kommt ein Wanderer vorbei und fragt, ob er mit ihnen zusammen den Käse essen darf. Die beiden stimmen zu. Bei dieser gemeinsamen Mahlzeit essen alle drei Personen gleich viel Käse. Nach dem Essen steht der Wanderer auf und gibt 4 Euro als Entschädigung für den Käse. Wie muss dieser Betrag unter den Hirten aufgeteilt werden, damit ihr Beitrag gerecht berücksichtigt wird?

   Lösung

Der Wanderer zahlt 4 Euro für 2 2/3 Stück Käse. Das bedeutet, er bezahlt pro 1/3 Stück Käse 50 Cent. Der eine Hirte hat 3 Stück mitgebracht, selbst nur 2 2/3 gegessen, also bekommt er 50 Cent für 1/3 Stück Käse. Der andere hat von seinen fünf nur 2 2/3 gegessen und bekommt für die 2 1/3, die der Wanderer gegessen hat, 3,50 Euro.