Der AbraXas-Bote vom Frühling 2010

Was lange währt wird endlich gut

Seit einem Jahr und zwei Wochen ist die neue Homepage www.dermessezauberer.de online. Doch erst vor ein paar Wochen erreichte ich mit der Struktur hinter der Homepage den Status, den ich mir von Anfang an gewünscht habe. Jetzt kann ich die Homepage pflegen und damit auch den AbraXas-Boten in seiner Internetform wieder beleben. Demnächst werden noch die Banner erneuert und eine Angleichung an meine Außendarstellung vollendet. Wenn es soweit ist und meine Homepage komplett im neuen Kleid erstrahlt, wird es sicher einen kurzen Sonder-AbraXas-Boten geben.

Den AbraXas-Boten und das Archiv wird es jetzt immer hier auf der Homepage geben. Für Werbezwecke erstelle ich ab sofort immer einen gedruckten AbraXas-Boten in passender Aufmachung. Den Zyklus habe ich jetzt passend zu den Jahreszeiten auf 4 AbraXas-Boten pro Jahr gesenkt. Da das der Frühlingsbote ist, wird der Sommerboten auch bald zu Ihnen segeln.

So dann wünsche ich Ihnen viel Spaß beim Lesen des neuen AbraXas-Boten und bleiben Sie wach!

Die Zauberkraft des Schlafens

Mein Physik-Professor gab uns Studenten immer den Tipp: „wenn die 24 Stunden am Tag nicht reichen, nehmt die Nacht mit hinzu!“ Die Folge war der ein oder andere Schnarcher in der Vorlesung. Seit damals hat sich mein Verständnis für Schlaf geändert, denn als Zauberer muss ich „ausgeschlafen“ sein. Ich wundere mich oft, wie andere die kostbare Zeit der nächtlichen Regeneration einschätzen! Wie hoch schätzen Sie Ihren Schlaf ein? Sind Sie bereit Ihr Schlafpensum zu kürzen, wenn Abgaben ins Haus stehen? Ist es vielleicht schon ein Dauerzustand geworden?

Sie können die Ausgeglichenheit, Motivation und Konzentration derer spüren, die wissen wieviel Schlaf Sie brauchen und darauf achten genug davon zu bekommen. Nach einem gesunden Schlaf sprühen Sie vor Lebensfreude und Vitalität. Ich zeige Ihnen heute die Zauberkraft des Schlafens, denn schlafen schafft Erkenntnisse, lässt Katastrophen zu kleinen Hürden schrumpfen und heilt jede Art von Wunde. Wie Sie vor und während des Schlafens für einen gesunden Schlaf sorgen und wie entscheidend das Aufstehen für die körperliche und geistige Frische ist, lesen Sie in den nun folgenden Abschnitten.

Was passiert im Schlaf?

Auch wenn die Forschung über den Schlaf noch ein großes Potential in sich birgt, wissen wir schon, was während des Schlafens passiert. Der Schlaf ist fürs Überleben notwendig, denn wir erholen uns in mehreren unterschiedlichen Schlafphasen. Zu den drei wichtigsten Phasen gehören zum einen die Leichtschlafphasen, in denen wir bis zu 30 mal in der Nacht aufwachen ohne es zu merken, zum anderen die Tiefschlafphasen, in denen unser Körper wie gelähmt ist, und zu guter letzt die Traumphasen, die auch REM-Phasen (REM = Rapid Eye Movement) genannt werden. In den Traumphasen, in denen sich unsere Augen sehr wild bewegen können, werden die Erfahrungen und Informationen des Tages aussortiert und Wichtiges und Neues im Langzeitgedächtnis gespeichert. Da das limbische System, das die Bauchentscheidungen trifft, das Wissen des Langzeitspeichers anzapft, können wir, wenn wir „drüber geschlafen haben“, über eine schwere Entscheidung des Vortages ganz leicht entscheiden.

Der Körper, der im Tiefschlaf von vielen anderen Aufgaben befreit ist, kann nun Wachstumshormone für die Zellerneuerung und die Heilung produzieren. Gleichzeitig kann das Immunsystem auf Maximalleistung ansteigen und so schneller für Ihre Gesundheit sorgen.

Was Sie für einen gesunden Schlaf brauchen

Die Zauberkraft des Schlafens kann sich aber nur entfalten, wenn Sie Körper und Geist seine Arbeit machen lassen. Wenn Sie die letzte Mahlzeit 3 bis 4 Stunden vor dem Schlafen gehen einnehmen, hindern Sie Ihren Körper daran noch mit Verdauen beschäftigt zu sein. Auch die Entgiftung von Alkohol sorgt für einen schlechten Schlaf, auch wenn Sie dadurch schneller einschlafen. Durch den Alkohol erschlafft die Muskulatur der Atemwege, so dass Sie schwerer Luft bekommen und kaum Tiefschlaf- und Traumphasen haben.

Den Schlaf komplett stören können Koffein, Nikotin, Cortisol und Adrenalin. Koffein und Nikotin sind Wachmacher. Wenn Sie sehr intensiv auf diese Wachmacher reagieren, meiden Sie in der zweiten Tageshälfte Kaffee, schwarzen Tee oder andere Getränke, die Koffein enthalten. Das Stresshormon Cortisol wird nach anstrengenden Sporteinheiten ausgeschüttet. Sollten Sie die Sporteinheit vor dem Schlafen gehen machen müssen, achten Sie darauf, dass Sie mäßig und ruhig trainieren. Anstrengende Sporteinheiten sollten 4 bis 6 Stunden vor dem Schlafen gehen beendet sein. Und zu guter letzt hält uns Adrenalin wach, wenn es durch Aufregungen wie Diskussionen oder Horrorfilme kurz vor dem Schlafen gehen ausgeschüttet wurde.

Wer auch ohne diese Beeinträchtigungen nur schwer einschlafen kann, sollte sich ein Ritual schaffen, denn oft plagen uns Alltagssorgen und Probleme von der Arbeit, die es gilt loszuwerden. Aus den nun folgenden Tipps können Sie sich selbst ein individuelles Ritual zusammenstellen. Ich beginne damit, dass Sie von der Arbeit nach Hause kommen, denn da gilt es schon die Arbeit „los“ zu werden. Ziehen Sie sich um, denn Ihre Arbeitskleidung ist mit den Emotionen der Arbeit gekoppelt. Unterbrochene Gedanken des Tages lassen sich bei Spaziergängen sehr gut vollenden, denn der Sauerstoff wirkt Wunder. Daheim wieder angekommen können Sie den nächsten Tag planen und so die Sorgen von Morgen bändigen. Mit folgender Technik können Sie sich nun von allem anderen befreien. Nehmen Sie ein leeres Blatt Papier und schreiben Sie unsortiert alles auf, was ihnen gerade in den Sinn kommt. Damit sind Sie nun frei und können noch eine warme massierende Dusch und den Schlummertrunk schlecht hin - eine heiße Milch mit Honig - genießen und werden geruhsam einschlafen.

Kennen Sie Ihren Biorhythmus?

Neben einem Ritual kann regelmäßiger Sport helfen besser einzuschlafen. Auch die Frage nach dem Biorhythmus und der Uhrzeit, zu der Sie schlafen gehen, ist interessant für Sie. Schlafforscher geben den Tipp zur Mitte der Nacht die Mitte des Schlafes erreicht zu haben. Bei den meisten Menschen ist im Biorhythmus die Mitte der Nacht 3 Uhr. Wer also gegen 23 Uhr ins Bett geht, hat sicherlich vor 3 Uhr die Mitte des Schlafens erreicht. Viele werden nun aber sagen, dass Ihr Biorhythmus sich von dem der meisten Menschen unterscheidet. Die Diskussion, ob das nun genetische Veranlagung oder aber erarbeite Gewohnheit ist, überlasse ich Anderen. Probieren Sie entweder eine zeitlang aus um 23 Uhr zu Bett zu gehen oder finden Sie heraus, wie Ihr Biorhythmus getaktet ist. Gehen Sie zu unterschiedlichen Zeiten zu Bett, stehen Sie auf, sobald Sie morgens wach werden und notieren sich, wann das alles war und wie sie geschlafen haben. Machen Sie frühestens nach zwei Wochen eine Auswertung.

Wenn Sie schon dabei sind Ihren Schlaf zu testen, finden Sie gleich mit heraus, wie lange Sie schlafen müssen. Der normale Schlafrhythmus beginnt mit einem 60 Minuten Zyklus von sich abwechselnden Schlafphasen und geht dann mit 90-minütigen Zyklen weiter, bis Sie aufwachen. Da bei der Erforschung des Schlafs ein Durchschnittswert von 15 Minuten fürs Einschlafen ermittelt wurde, sind 5 Stunden und 45 Minuten, 7 Stunden 15 Minuten, 8:45 Stunden, ... ideale Schlafdauern. Sie sind ideal, weil wir zwischen den Zyklen in einer Leichtschlafphase sind. Wer in einer solchen Phase wach wird und aufsteht, ist vital und aktiv. Werden wir vom Wecker in einer Traumphase geweckt, wurde der Speicherprozess unterbrochen und wir fühlen uns verwirrt. Sie kennen sicherlich das Gefühl, noch im Traum zu stecken. In einer Tiefschlafphase geweckt ist unser Körper noch gelähmt und steif. Idealerweise testen Sie diese Schlafdauer, in dem Sie immer zur gleichen Zeit ins Bett gehen, morgens aufstehen wenn Sie wach geworden sind und die Uhrzeiten aufschreiben, die Dauer ausrechnen und aufschreiben, wie Sie sich morgens gefühlt haben.

So erfahren Sie, wann Ihre Leichtschlafphasen sind, und können Ihren Wecker dementsprechend einstellen oder den Zeitpunkt, um ins Bett zu gehen, planen. Gleichzeitig wissen Sie wieviel Schlaf sie im Durchschnitt benötigen, denn das wird sich mit dem Alter ändern. Neugeborene benötigen 20 Stunden, kleine Kinder 10 bis 12 Stunden und jüngere Erwachsene 7 bis 8 Stunden. Bei älteren Menschen kann das herunter gehen bis auf 5 bis 6 Stunden. Übrigens: Wer sich dazu zwingt weniger zu schlafen, wird merken, dass sich der Körper den fehlenden Schlaf mit Mittagsmüdigkeit und Einschlafen vor dem Fernseher zurück holt. Es ist aber okay, „Schlafschulden“ zu machen, wenn Sie die Schulden zurückbezahlen. Noch ein Tipp für diejenigen unter Ihnen, denen ein schrilles und plötzliches Weckerklingeln den Morgen verdirbt. Es gibt Tageslichtwecker, die über einen einstellbaren Zeitraum immer heller werden und bei voller Lichtstärke mit sanftem Meeresrauschen, anderen Naturtönen oder Musik wecken. Diese Wecker ermöglichen einem das Aufwachen in einer Leichtschlafphase, ich empfehle aber, dementsprechend mehr Zeit einzuplanen.

Gut geweckt ist hab gewonnen

Auch wenn Sie einen gesunden Schlaf gehabt haben, weil Sie bei einer Raumtemperatur von unter 18°C geschlafen und darauf geachtet haben, dass Ihre Wirbelsäule auf der Matratze liegend waagerecht ist, kann Ihnen Ihr Aufstehen jegliche Vitalität rauben. Vielleicht weil Sie in einer Traum- oder Tiefschlafphase geweckt wurden. Dann können Sie den Kreislauf mit Joggen, Yoga oder Gymnastik aktivieren. Dabei wird Ihr Stoffwechsel und die Fettverbrennung in Gang gebracht. Kraftsport sollten Sie lieber am frühen Abend betreiben, da der Körper dafür Kohlenhydrate braucht.

Oft erlebe ich, dass meine Kunst schlaflose Nächte bereitet. Ich hoffe, dass ich mit diesem AbraXas-Boten dagegen steuern konnte und Sie alle einen gesunden Schlaf genießen können. Sollten Sie auch nach allen Tipps und Tricks aus meinem Artikel weiterhin Probleme haben, fragen Sie Ihren Arzt oder kontaktieren Sie die Deutsche Akademie für Gesundheit, damit auch Ihnen geholfen wird und Sie ruhig schlafen können. Ich wünsche Ihnen erholsamen Schlaf und zauberhafte Träume.

Ihr Messezauberer Thorsten Ophaus.

Weiter Informationen zum Thema finden Sie auf der Homepage der Deutschen Akademie für Gesundheit:

Zur Deutschen Gesellschaft für Gesundheit

Quellen: fit! das DAK Magazin, Newsletter der Deutschen Angestellten Krankenkasse, Men’s Health, das Leben

Inhalt Ausgabe Frühling 2010

Was lange währt wird endlich gut

Die Zauberkraft des Schlafens

Das Zauberrätsel

Kurz mal eingerenkt

Das verzaubernde Zitat

Das Zauberrätsel

   neues Zauberrätsel

Zwei Hirten machen auf einer Wiese rast. Der eine hat 5 Stück Käse und der andere 3 Stück. Da kommt ein Wanderer vorbei und fragt, ob er mit ihnen zusammen den Käse essen darf. Die beiden stimmen zu. Bei dieser gemeinsamen Mahlzeit essen alle drei Personen gleich viel Käse. Nach dem Essen steht der Wanderer auf und gibt 4 Euro als Entschädigung für den Käse. Wie muss dieser Betrag unter den Hirten aufgeteilt werden, damit ihr Beitrag gerecht berücksichtigt wird?

   altes Zauberrätsel

Zwei Männer stehen an der Fußgängerampel. Einige Autos fahren vorbei. Plötzlich sagt der eine Mann: Dieses Auto ist gestohlen! Wie konnte der das wissen?


Die Auflösung des alten Rätsels

befindet sich am Ende der Seite

Kurz mal eingerenkt

Durch die Wirbelsäule laufen alle Nervenbahnen. Bekam bei Ihnen die Wirbelsäule zur Stärkung auch Rückengymnastik? Jeder zweite Deutsche hat ein Hohlkreuz und der Bandscheibenvorfall gehört in der Gesellschaft zum guten Ton. Die Wirbelsäule ist also ein „tragendes“ Element unserer Physiognomie, denn Sie trägt zusätzlich noch den Kopf. Aber nur, wenn der Atlas stimmt!

Wie? Sie fragen sich was der Atlas ist? Nun der Atlas ist der letzte Halswirbel, auf dem der Kopf getragen wird. Er ist sehr breit und hat vier Lagerpunkte, um seine Aufgabe zu erfüllen. Bei den meisten Menschen ist dieser Wirbel leider mehr oder weniger ausgerenkt und kann dann zu Nackenverspannungen führen, da die Muskeln im Hals ständig den Kopf halten müssen. Es fließen ebenso wie alle Nervenbahnen auch zwei wichtige Blutbahnen durch den Atlas. Ist er stark ausgerenkt, werde diese zum Teil abgedrückt. Der ausgerenkte Atlas kann also Ihren Schlaf enorm stören. Dazu gibt es eine Unmenge an Folgen, die ein ausgerenkter Atlas noch haben kann. Für weitere Informationen gibt es die Homepage:

Zur atlasPROfilax

Ich selbst habe mir im Mai den Atlas einrenken lassen und spüre eine enorme Steigerung meiner Lebensqualität. Als Messezauberer stehe ich teilweise sehr lange, was vor der Einrenkung immer anstrengend war. Langes Arbeiten im Büro endet nun mit einem entspannten Nacken, da der Kopf vom Atlas getragen wird. Ich habe meinen Atlas in Kraichtal (Baden-Württemberg) von Irene Czeiler einrenken lassen und ich kann dies nur allen empfehlen. Wer mehr darüber wissen will, darf mich gerne anrufen oder direkt ansprechen.

Das verzaubernde Zitat

Bis zum nächsten AbraXas-Boten verabschiede ich mich mit den Worten von Otto von Bismarck, Gründer und 1. Kanzler des dt. Reiches, *01.04.1815 +30.07.1898:

"Je weniger die Leute davon wissen, wie Würste und Gesetze gemacht werden, desto besser schlafen sie."

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Verantwortlich für den Inhalt

AbraXas - Der Messezauberer

Thorsten Ophaus
Dekan-Schuster-Str. 49
63110 Rodgau

Telefon: 0700 - 42 27 29 27 (max. 12 ct/min.)
0700 - 4 - AbraXas (max. 12 ct/min.)
erreichbar werktags von 7:00 - 19:00

Email: abraxas@dermessezauberer.de

USt-IdNr.: DE217323894

Das Zauberrätsel - Auflösung

   altes Zauberrätsel

Zwei Männer stehen an der Fußgängerampel. Einige Autos fahren vorbei. Plötzlich sagt der eine Mann: Dieses Auto ist gestohlen! Wie konnte er das wissen?

   Lösung

Es war sein Auto.